Kalima Vogt ist eine Grenzgängerin par excellence. Auf eine berufliche Identität lässt sie sich ebenso wenig festlegen wie auf eine geographische Heimat. Nach Jahren des „Weltenwanderns“ von Europa über die USA bis Asien, pendelt sie heute im halbjährlichen Wechsel zwischen Engelskirchen bei Köln und der Tempelstadt Pushkar im nordindischen Rajasthan.
Ihr Anliegen ist die Erforschung des Potentials menschlichen Bewusstseins und, um es so allgemein wie präzise auszudrücken: der menschlichen Freiheit. Orient und Okzident stellen für sie zwei Seiten dieses Potentials dar. Um es auszuloten, bewegt sie sich als Grenzgängerin geographisch wie philosophisch zwischen diesen beiden Welten. (aus: WDR Funkhaus Europa - Cosmo; Serie Grenzgänger von Florian Goldberg)